Citas

“In der jetzigen Epoche der Welt, wo circa zweihundert Länder als unabhängige Staaten mit dem Recht zur Teilnahme an der Organisation der Vereinten Nationen anerkannt sind, – eine lächerliche juristische Fiktion – besteht die einzige Möglichkeit, eine Hoffnung zu schmieden, darin, den Massen ruhig und gelassen und fundiert die reale Tatsache nahe zu bringen, dass alle Bewohner des Planeten die enorme Gefahr laufen.”

 

Zum Originaltext: DIE KERNWAFFEN UND DAS ÜBERLEBEN DES HOMO SAPIENS, 7 Oktober 2010

„Die UNO kann ohne das Vorhandensein der Völker nicht existieren, die die Aufhebung der Blockade fordern. Wozu dient jene Organisation ohne uns, die wir in der Mehrheit als Länder noch nicht einmal unabhängig waren, als sie aus der Taufe gehoben wurde? Welches Recht haben wir, wenn wir nicht einmal fordern können, dass die gegen ein kleines Land verhängte Blockade aufgehoben wird? Auf die eine oder andere Art und Weise sind wir den Interessen der Vereinigten Staaten und der NATO unterworfen worden, letztere eine kriegshetzerische militärische Organisation, die jedes Jahr mehr als eine Billion Dollar für Kriege und Waffen verschwendet, die mehr als ausreichend wäre, um alle Völker der Welt mit dem Grundlegenden zu versorgen”.

Zum Originaltext: Reflexionen des Genossen Fidel: DER AUFSTAND IN DER UNO (ZWEITER TEIL); 1. November 2010

„Eine tatsächliche, demokratische UNO wird benötigt und nicht ein imperiales Lehen, in dem die riesige Mehrheit der Völker absolut nicht zählt. Die UNO, vor dem Ende des 2. Weltkrieges gegründet, ist bereits erschöpft. Lassen wir nicht zu, dass man uns die lächerliche Rolle aufzwingt, in 12 Monaten ein weiteres Mal zusammenzukommen, um uns zu verspotten. Lassen wir  unsere Forderung fühlbar  werden und retten wir das Leben unserer Gattung, bevor es zu spät sein wird”.

Zum Originaltext: Reflexionen des Genossen Fidel:DER AUFSTAND IN DER UNO (ZWEITER TEIL); 1. November 2010

„Trotz des schamlosen Monopols der Massenmedien und der faschistischen Methoden der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten zur Verwirrung und Täuschung der Weltöffentlichkeit, nimmt der Widerstand der Völker zu, und das kann in den in den Vereinten Nationen stattfindenden Debatten wahrgenommen werden”.

Zum Originaltext: CHÁVEZ, EVO UND OBAMA (ERSTER TEIL), 25. September 2011

"(...) in der heutigen, globalisierten Welt, unter der Schirmherrschaft des Yankee-Imperiums, für kein anderes Land eine Sicherheitsgarantie besteht. In der Organisation der Vereinten Nationen kann viele Male die einstimmige Ablehnung der Wirtschaftsblockade gegen Kuba wiederholt werden, oder jegliche andere Maßnahme, wie zum Beispiel das Recht des palästinensischen Volkes, als Staat  aufzutreten, ohne dass solch ein Recht oder jegliches andere, dass den Interessen des Imperiums nicht entspricht, irgendeine Gültigkeit erlangt".

Zum Originaltext: REFLEXIONEN: "Der stählerne Wille (erster Teil)", 16. Oktober 2011