Landwirtschaft in Städten, Vorstädten und Familiengärten auf dem Weg zur Ernährungssicherheit
Obwohl das Potenzial der städtischen, vorstädtischen Landwirtschaft und der in Gärten und Höfen von Familien zur Befriedigung der wachsenden Nachfrage der Bevölkerung noch nicht ausreichend genutzt wurde, festigte diese am 27. Dezember 1987 auf Initiative von Armeegeneral Raúl Castro Ruz gegründete Bewegung die lokalen Ernährungssysteme.
Dies versicherte am Montag Premierminister Manuel Marrero Cruz bei der nationalen Bewertung des Programms, an der auch der stellvertretende Premierminister Jorge Luis Tapia Fonseca, das Mitglied des Sekretariats des Zentralkomitees der Partei und Leiter der Abteilung für Agrar- und Ernährungswirtschaft Felix Duarte Ortega sowie eine Vertretung derjenigen, die diese Bewegung im ganzen Land aufrecht erhalten, teilnahmen.
Im Rahmen der Umsetzung des Gesetzes über die Ernährungssouveränität und die Lebensmittel- und Ernährungssicherheit betonte der Regierungschef, dass es angebracht sei, in allen Orten staatliche, politische, wirtschaftliche und technische Maßnahmen zu ergreifen, um das Potenzial der städtischen Landwirtschaft für die Erzeugung von Lebensmitteln für die Bevölkerung zu nutzen.
Zu den Herausforderungen des Programms für 2023, das bereits mehr als 1.117.000 Innenhöfe und Parzellen umfasst, nannte der Premierminister die notwendige Umstellung auf effizientere Formen der wirtschaftlichen und produktiven Verwaltung, die Stärkung und Aufwertung der Lebensmittelproduktionseinheiten und die Einbeziehung weiterer Flächen.
Zuvor hatte Dr. Elizabeth Peña Turruellas, Nationale Direktorin für städtische, vorstädtische Landwirtschaft , bei der Verlesung des Berichts darauf gedrängt, die 12.640 Hektar, von denen das Programm lebt, dauerhaft zu bewirtschaften und die Produktion nach den Grundsätzen der Agrarökologie und Ernährungssouveränität intensiv zu steigern.
In der Bilanz, die die wichtigsten Indikatoren des Jahres Revue passieren ließ, wurden der Architekt und die treibende Kraft der Bewegung, Armeegeneral Raúl Castro Ruz, besonders gewürdigt, ebenso wie Arbeiter und Provinzen, die sich in diesem Zeitraum besonders hervorgetan haben.
Außerdem wurde bekannt, dass der Dachverband der Kubanischen Gewerkschaften anlässlich des 35. Jahrestages des Programms und in Anerkennung seiner lobenswerten Leistungen in diesen Jahren den 27. Dezember als Tag des Arbeiters der städtischen, vorstädtischen und Familienlandwirtschaft eingeführt hat.