Citas

„Sagen wir den Waffen Lebewohl und widmen wir uns zivilisiert den bedrückendsten Problemen unserer Zeit. Das ist die Verantwortung und die heiligste Pflicht aller Staatsmänner und –Frauen, aller bedeutender Politiker der Welt. Das ist außerdem die unerlässliche Voraussetzung für das Überleben der Menschheit”.

Zum Originaltext: REDE VORSITZENDER DES STAATS- UND MINISTERRATS UND PRÄSIDENT DER BEWEGUNG DER BLOCKFREIEN LÄNDER, ZUR 34. SITZUNGSPERIODE DER GENERALVERSAMMLUNG DER VEREINTEN NATIONEN IN NEW YORK, am 12.oktober 1979

"Derjenige, der die Waffen benötigt ist der Imperialismus, da ihm die Ideen fehlen. Um dieses schmachvolle System aufrecht zu erhalten, um alle jene hier dargelegte Situationen so aufrecht zu erhalten, benötigt er die Waffen, er muss sie mit Gewalt stützen".

Zum Originaltext: Abschlussrede zum Treffen über die Auslandsschuld von Lateinamerika und der Karibik, 3. August 1985

„Derjenige, der die Waffen benötigt ist der Imperialismus, da ihm die Ideen fehlen. Um dieses schmachvolle System aufrecht zu erhalten, um alle jene hier dargelegte Situationen so aufrecht zu erhalten, benötigt er die Waffen, er muss sie mit Gewalt stützen. Aber wenn es Ideen gibt, wenn Ideen vorhanden sind, kann man diese Ideen verteidigen und kann man erreichen, dass die Ideen siegen. Die Ideen haben in dem Maße, in dem sie in der Lage sind, die großen Massen zu gewinnen, nicht einmal die Waffen nötig. Niemand kann der Meinung sein, den Widerspruch zwischen Sozialismus und Kapitalismus mit Gewalt lösen zu können. Man muss verrückt sein, um so etwas zu denken.  Und diejenigen, die so denken, sind die Imperialisten. Deshalb halten sie die Militärstützpunkte in allen Teilen der Welt aufrecht, bedrohen alle Welt und greifen überall ein”.

Zum Originaltext: Abschlussrede zum Treffen über die Auslandsschuld von Lateinamerika und der Karibik, 3. August 1985

„Die mächtigste und an Ressourcen reichste kapitalistische Macht aller Zeiten hat es sich in diesen entscheidenden Jahren geleistet, als ein Parasit von den Ersparnissen der restlichen Welt zu leben, die sich gezwungen sah, ihnen nicht nur die höchsten je bekannten Steuer- und Handelsdefizite zu finanzieren, sondern auch einen in der Geschichte nie vorher dagewesenen Rüstungswettlauf”.

Zum Originaltext: Rede zur Eröffnungssitzung des 6. Ministertreffens der Gruppe der 77, 20. April 1987

„Wir wissen, welche Auffassung von Frieden der Sozialismus hat, aber wir wissen auch, was der Imerialismus unter Frieden verstehen kann. Und der Imperialismus entwickelte seine Streitkräften zur Ausübung der Weltherrschaft; er hat Stützpunkte in allen Winkeln der Erde, mächtige See- und Luftflotten, Millionen von Soldaten; das militärische Konzept des Imperialismus wurde dahingehend gestaltet, seine eigene Weltordnung, seinen eigenen Frieden festzusetzen, genauso wie jenen, der zu anderen Zeiten Römischer Frieden genannt wurde. Sein militärisches Konzept wurde gestaltet, um die Beherrschung über die Welt aufrecht zu erhalten. Das ist eine Realität und wir müssen realistisch sein”.

Rede zur Gedenkfeier anlässlich des 32. Jahrestages der Landung von der Jacht Granma und der Gründung der Revolutionären Streitkräfte sowie zur Verkündigung der Verteidigungsbereitschaft von Havanna in der ersten Etappe, Platz der Revolution, 5. Dezember 1988

„Es werden hoffentlich keine katastrophalen Wirtschaftskrisen sein, die zu Lösungen führen. Milliarden Menschen in der Dritten Welt wären die am meisten Betroffenen. Das elementare Wissen um die technologischen Realitäten und die Zerstörungskraft der modernen Waffen zwingt uns, alles zu tun um zu verhindern, daß die unvermeidbar ausbrechenden Interessenkonflikte blutige Kriege auslösen”.

Zum Originaltext: Rede anläßlich der Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag des Sieges der Revolution im Céspedes-Park von Santiago de Cuba, am 1. Januar 1999

„(…) daß dies nicht die Zeiten sind, um an das eigene Vaterland zu denken, denn man muß in Kategorien des lateinamerikanischen und karibischen Vaterlandes denken, dasjenige, welches auch hier durch die OCLAE (Lateinamerikanischer Studentenorganisation vertreten ist.“

Zum Originaltext: Ansprache des Präsidenten der Republik Kuba, Fidel Castro Ruz, beim Treffen mit dem Nationalen Studentenbund in Belo Horizonte, Brasilien, am 1. Juli 1999